18 Juni 2016 ~ 0 Comments

Was ist ein DhimmiVertrag?

http://www.cosmiq.de/qa/show/3982917/?withNeutral=0&aid=10878877#a10878877

Immas
Rang: Mileva Einstein14 (181.092) | religion (2.860), islam (2.026)
6 Stunden nachdem die Frage gestellt worden ist (15.06.2016 04:26)

Also – fangen wir so an: ein Dhimmi ist im Islam ein Jude oder Christ, da diese als Buchbesitzer gelten (die Bibel ihr Reigionsbuch ist).
Wer in einem islamischen Machtbereich lebt, das unter islamischen Regeln (islamisches Recht, Scharia zählt dazu) steht, der wird als Dhimmi geschützt, heißt, sein Leben wird „geschützt“ vom islamischen Staat.
Das aber nur, wenn er jährlich eine Schutzgeldsteuer zahlt, die höher ist, als die Almosengaben (Sakat), die Muslime entrichten sollen.
Also: jemand, der die Staatszugehörigkeit des jeweiligen Landes im islamsichen Machtbereich hat, muss bezahlen, damit er einigermaßen gut leben kann im eigenen Land – und sein Leben geschützt wird, wenn er Dhimmi ist.
Kann er diese Schutzgeldsteuer nicht mehr bezahlen, so ist er gut beraten, das jeweilige Land schnellstmöglich zu verlassen.
Sogenannte Kufr – das sind alle Nichtmuslime und alle, die keine Juden oder Christen sind, gelten nicht als Dhimmis, sie genießen sozsuagen gar keine Rechte oder den Schutz ihres Lebens.

In einem Dhimmi-Vertrag werden Dhimmis lediglich gestattet, sich zum Gottesdienst in der Kirche zu versammeln, nicht aber, den christlichen Glauben öffentlich zu zeigen. Dhimmis dürfen nie den Islam oder einen Muslim kritisieren – am besten reden die Dhimmis also niemals in der Öffentlichkeit darüber. Verboten sind auch die typischen Riten, etwa Hochzeitsprozession oder Trauerzug auf dem Friedhof – das Läuten von Kirchenglocken, das Beten in der Öffentlichkeit oder etwa das offene Zeigen der Bibel. Christliche und jüdische Symbole, Kippa, wie Kreuze können nicht offen gezeigt, Kirchen und Klöster nicht renoviert oder wieder aufgebaut werden.
Unterzeichner eines Dhimmi-Vertrages unterwerfen sich der islamischen Kleiderordnung (z. B. die Verschleierung der Frauen), den Essensvorschriften, darunter dem Alkoholverbot.
Dhimmis dürfen keine Waffen tragen, in fast jedem islamischen Land nach der Scharia dürfen sie kein Eigentum besitzen, wenn sie welches haben, muss das kleiner sein als beim muslimischen Nachbarn, das Haus niederiger als beim muslimischen Nachbarn. Gegebenenfalls müssen sie den Bürgersteig verlassen, um den Muslim vorbei zu lassen, ihn zuerst grüßen – während der Muslim dies nicht tun muss – denn, das: Salam – mit all den bekannten arabischen Phrasen, wird nur dem Muslim gesagt, einem Dhimmi soll man es nicht sagen.

Hier mal ein interessanter Bericht:
Das Wort „Dhimma“, wörtlich „Vertrag“, leitet sich vom „Dhamma“ „Tadeln“ ab.
Runter vom Esel! Dhimmis in der Welt der Muslime:

http://www.achgut.com/artikel/runter_vom_esel_dhimmis_in_der_welt_der_muslime
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Ergänzung vom 15.06.2016 04:33:
Hier mal ein typischer Dhimmi-Pakt:

Wir werden in unseren Städten oder in deren Umgebung keine neuen Klöster, Kirchen, Einsiedeleien oder Eremitagen bauen.
Wir werden weder bei Tag noch bei Nacht diese Gebäude reparieren, wenn sie baufällig geworden sind oder wenn sie innerhalb muslimischer Wohngebiete liegen.
Wir werden unsere Tore offenhalten für Reisende und Vorbeiziehende. Wir werden jeden Moslem, der vorüberzieht, drei Tage lang beherbergen und beköstigen.
Wir werden in unseren Kirchen oder in unseren Häusern keine Spione beherbergen, noch werden wir sie vor den Moslems verbergen.
Wir werden unseren Kindern nicht den Koran lehren.
Wir werden keine öffentlichen Feiern abhalten.
Wir werden keinen Versuch machen, jemanden zu bekehren.
Wir werden keine unserer Angehörigen daran hindern, zum Islam zu konvertieren, so sie dies wünschen.
Wir werden den Moslems Respekt zollen und ihnen unsere Sitze überlassen, so sie sich setzen wollen.
Wir werden nicht versuchen, den Moslems in irgendeiner Weise zu ähneln.
Wir werden nicht auf Sätteln reiten.
Wir werden keine Schwerter oder Waffen irgendeiner Art tragen oder jemals solche mit uns führen.
Wir werden keinen Wein verkaufen.
Wir werden unsere Stirnlocken scheren.
Wir werden unsere Kruzifixe und Bücher nicht auf den Strassen und Marktplätzen der Moslems ausstellen.
Wir werden unsere Schellen in unseren Kirchen nur leise schlagen, und niemals in Gegenwart von Moslems.
Noch werden wir bei unseren Begräbnisumzügen unsere Stimmen laut erheben.
Wir werden unsere Häuser nicht höher bauen als die Häuser der Moslems erbaut sind.

https://www.amazon.de/Warum-ich-kein-Muslim-bin/dp/388221838X

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Warum_ich_kein_Muslim_bin&oldid=1…

lesenswert: http://www.nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/0dhimmitum.html
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Ergänzung vom 15.06.2016 04:37:
Fatwa zu der Frage: Wie müssen Muslime mit Christen umgehen?

Christen haben in muslimischen Ländern nichts verloren oder müssen in einer erniedrigten Stellung leben.

Frage: Wer siegen will, soll sich Christen und andere Gottlose nicht als Freunde nehmen [dies ist ein Hinweis auf Sure 5, 51]. Wie sollen wir (muslime) mit Christen umgehen, die sich in muslimischen Ländern befinden?

Antwort: „Christen können in zwei Gruppen eingeordnet werden:

1. Die erste Gruppe sind Christen, die (bestimmte) muslimische Länder nicht betreten dürfen. Es ist unnötig, die relevanten Vorschriften zu erwähnen. Diese Länder befinden sich auf der Arabischen Halbinsel.
Auf der Arabischen Halbinsel dürfen sich weder Juden noch Christen befinden, d.h. in den Ländern, die sich dort befinden zwischen al-Busra (dem Irak) – wie einige meinen –, Jordanien und Adnan (dem Jemen).
Diese (Länder) sind ein Tabu für Juden und Christen.
Falls es nötig ist, daß sich ein Christ in einem dieser Länder aufhält, wird er eine dreitägige Aufenthaltserlaubnis bekommen.

2. Die Gruppe [der Christen], die sich außerhalb der Arabischen Insel befindet, kann man in drei Untergruppen aufteilen:

– die sich im Kriegszustand mit den Muslimen befindenden Christen

– die einen Friedensvertrag [quasi Waffenstillstand] mit Muslimen geschlossen haben

– die Schutzbefohlenen

Der Schutzbefohlene ist derjenige, der in al-Shaam [also Syrien, Jordanien, Libanon, Palästina und evt. Jemen und Teilen Saudi-Arabiens] oder Ägypten geboren ist [also derjenige, der in diesen Ländern seine Heimat hat] … Er muß Tribut an Muslime zahlen und ist erniedrigt … In muslimischen Ländern müssen diese festgesetzten Regeln eingehalten werden. Z. B.:

Sie [die Nicht-Muslime] dürfen weder muslimische Vornamen noch Nachnahmen haben. Ihre Häuser dürfen nicht höher als die Häuser der muslime sein.
Ein Christ darf nicht ein dreistöckiges Haus bauen, wenn sein muslimischer Nachbar ein zweistöckiges Haus besitzt.

Man [ein Muslim] darf sie [die Christen] nicht grüßen [d.h., er darf nicht mit der Begrüßung beginnen, sondern muß warten, bis er von ihnen begrüßt wird]. Auf Wegen müssen sie [Juden und Christen] abgedrängt werden [nach Muhammads Vorschriften müssen Muslime auf Wegen so gehen, daß für Juden und Christen kaum einen Durchgang gelassen wird], weil muslime das Vorrecht auf Straßen haben [d.h.mehr Recht auf die Benutzung von Straßen].

Sie müssen Kleider tragen, die zeigen, daß sie erniedrigte Schutzbefohlene sind. Selbst ein Kind muß leicht als schutzbefohlenes Christenkind erkennbar sein. Deshalb müssen sie [die Christen] bestimmte Gürtel und Kleider tragen. Man [d.h. die muslime] darf sie [die Christen] nicht ehren, wie man einen muslim ehrt.“

Quelle: http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M5ba1b341a1e.0.html
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Ergänzung vom 15.06.2016 04:43:

Nichtmuslimische Untertanen des islamischen Staates

Der jüngst erfolgte Entzug der Staatsbürgerschaft aller christlichen Einwohner der Malediven folgt der Logik des entrechteten Status von „Schriftbesitzern“ in islamischen Ländern.

► Nicht-Muslime verlieren Staatsbürgrschaft

Malediven: Nicht-Muslime verlieren die Staatsbürgerschaft

Dass die Schutzgelderpressung kein Relikt aus längst vergangenen Zeiten ist, beweist der folgende aktuelle Beitrag, über Pläne der Muslime in Ägypten, die giziya bei den Kopten wieder einzuführen.

► Ägypten: Die Gier nach Geld – giziya – löst Angriffe auf Christen aus

Ägypten: Die Gier nach Geld – giziya – löst Angriffe auf Christen aus

Offenbar betrachten auch einzelne muslimische Immigranten in Holland die Sozialhilfe, die ihnen zulasten des ungläubigen Steuerzahlers ausbezahlt wird als giziya:

4 Kommentare:

DOZO
o lala, da sind ja die Maffiosi in Italen die reinsten Charismatiker dagegen :-))

DOZO
Danke immas, sehr lehrreich.

Immas
Du kannst tatsächlich eher noch mit Mafiosi Geschäfte machen, als mit muslimischen Arabern, das sagen aber viele Araber selbst.

Nefesch
Danke Immas für diese Antwort. Nun löst sich auch das Rätsel, warum der Moslem in der Nachbarschaft um die Ecke wie ein Pascha an der Straße steht – und wenn man ihn grüßt
(wie wir das mit Nachbarschaft in der Kleinstadt tun), dann bleibt er stumm.

Und hier noch zwei wichtige Videos:

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