24 September 2013 ~ 0 Comments

SELBSTVERWIRKLICHUNG

ICH, mein Gott

Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert.
Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden! (… sagt Jesus: Matthäus 10:37-39 SCH2000)

Noch nie habe ich gehört, dass dieses Wort Gottes in einer Predigt ausgelegt wurde. Aber geistlich erklärt werden muss es, weil es unserer Natur entgegen ist und weil es rätselhaft formuliert ist.

Was – außer dem eigenen ICH – wird mehr geliebt als die eigenen Kinder, der Ehepartner und die Eltern? Doch all dies wird vergehen. JESUS und seine Worte sind ewig.
Das ist auch schon die Quintessenz seiner Botschaft.

SELBSTVERWIRKLICHUNG – das goldene Kalb unserer Zeit
– kein Sektenführer, keine Irrlehre und kein Geschäftemacher ist ohne diesen Köder erfolgreich.
Doch ICH und meine SELBSTVERWIRKLICHUNG v e r g e h e n .
JESUS aber und die für IHN leben, die leben e w i g .

Jesus – der Sohn Gottes – sagt jedem Menschen, der in SelbstSucht sich selbst sucht, dass er sein Leben verliert.
Wer aber Gott sucht und in Christus findet, der hat das LEBEN gefunden und verliert es auch dann nicht, wenn sein Körper stirbt. Er hat sich im besten Sinn verwirklicht, weil er zu seinen Wurzeln, zu seinem Schöpfer zurückgekehrt ist.

„So kann auch keiner von euch mein Jünger sein, der nicht allem entsagt, was er hat.“
(Lukas 14:33 SCH2000)

„Wer Jesus, den Sohn Gottes hat, der hat auch den Vater. Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht.“ (1.Johannes 2,23)

„Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?
Sie spricht zu ihm: Ja, Herr! Ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. (Johannes 11,25-27)

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