15 Oktober 2011 ~ 0 Comments

Ist das der niedliche Jesus in der Krippe?

Als Jesus vor einer Volksmenge spricht, ruft ihm eine Frau zu: „Glückselig ist der Leib, der dich getragen hat, und die Brüste, die du gesogen hast!“ (Lukas 11,27) – und Jesus korrigiert sie, indem er ihr antwortet: „Glückselig sind vielmehr die, die Gottes Wort hören und es bewahren!“
Seelische Menschen, die den Geist Gottes nicht haben und ihn nicht lieben, gehen gern ihre eigenen Wege und leben nach ihren eigenen Vorstellungen – so auch bei den alten Israeliten: „Wenn wir der Himmelskönigin räuchern und Trankopfer ausgießen, tun wir das etwa ohne den Willen unserer Männer, dass wir ihr Kuchen backen, um sie abzubilden, und ihr Trankopfer spenden?“  (Jeremia 44,19)

Darauf antwortet ihnen der Prophet Jeremia im Auftrag Gottes:

„Ja, der HERR konnte es nicht länger ertragen, angesichts der Bosheit eurer Taten, angesichts der Gräuel, die ihr verübtet; darum ist euer Land zur Wüste und zum Entsetzen und zum Fluch geworden, unbewohnt, wie es heute der Fall ist.“ (Jer 44,22)

So ist es bis heute geblieben. Maria wird so hoch gehoben vom menschlichen Sinn, dass sie schon Gott gleich ist, obwohl Jesus gebot, Gottes Wort zu hören – und zu tun, was er uns in der Heiligen Schrift, der Bibel niedergeschrieben hat:
„Dies ist mein geliebter Sohn – Jesus – ; auf ihn sollt ihr hören!“

Wie der Hase Haken schlägt, um seinen Verfolgern zu entkommen, um am Ende doch gepackt und totgeschüttelt wird, so schlagen die Eigensinnigen Haken, um den Anweisungen Gottes zu entkommen.
Doch es gelingt ihnen nicht, denn sie verachten und kränken mit ihrem Tun den HERRN, durch den alles erschaffen wurde und durch den alles besteht. Für IHN wurde alles erschaffen – deswegen müssen wir ihm gehorchen.

Dieser ist das niedliche Baby in der Krippe zu Bethlehem – ER ist der, von dem man folgendes liest:

„Und die Könige der Erde und die Großen und die Reichen und die Heerführer und die Mächtigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in den Klüften und in den Felsen der Berge, und sie sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn der große Tag seines Zorns ist gekommen, und wer kann bestehen?“ (Offenbarung 6, 15-17)

Nur der Irrsinn einer Feindschaft gegen Gott (Römer 8,7: „Das Trachten des „Fleisches“ ist Feindschaft gegen Gott“) zieht es vor, von Felsen zerschmettert zu werden, unter denen man sich versteckt, als im Licht Gottes zu stehen. Dann scheint die Hölle mit ihrer Finsternis ja eine Wohltat Gottes für jene zu sein, die sein Licht scheuen.

Jesus Christus – das Kind von Bethlehem – und der Richter am Ende aller Tage – ER ist der Stein, der von den Bauleuten verworfen wurde und der zum Eckstein geworden ist.
„Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!“ (Apostelgeschichte 4,11-12)

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