26 Oktober 2010 ~ 0 Comments

Türkisches

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat das Neubau-Verbot von Minaretten in der Schweiz als Zeichen einer “zunehmenden rassistischen und faschistischen Haltung in Europa” kritisiert. So spricht ausgerechnet jener Ministerpräsident Erdogan, der auf einer Konferenz in der ostanatolischen Stadt Siirt folgendes sagte: “Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.”

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Das einzig Positive, was man dem Wulff’schen Türkeibesuch abgewinnen kann, ist sein Einsatz für die unterdrückten Christen dieses islamischen Landes. Ob er etwas bewirkt, darf bezweifelt werden. Der Islam duldet nunmal keine Gleichberechtigung einer anderen Religion in seinem Herrschaftsbereich, und das werden die Christen dort sehr bald wieder zu spüren bekommen. Denn wenn die deutschen Kameras und Fotoapparate wieder weg sind, wird der trostlose islamische Alltag wieder Einzug halten. Und dann werden Christen wieder Sondergenehmigungen für ihre Gottesdienste einholen müssen, dürfen weiterhin keine Kirchen renovieren, geschweige denn neue bauen, und keine Priesterausbildungen durchführen. Wenn Wulff Charakterstärke besäße, hätte er bei seinem Besuch gesagt: „Für jede neue Moschee in Deutschland wird eine Kirche in der Türkei gebaut oder renoviert.“ Quid pro quo eben. Aber der Deutsche hat eben ein rückgratloser Bückling zu sein, sonst wird ihm gleich die jüngere Geschichte vorgehalten. Es ist eine Schande, dass die deutsche Politik selbst im Jahre 2010 diese Zwangsjacke immer noch stillschweigend akzeptiert.

Bereitet Wulff türkischen EU-Beitritt vor?

Anmerkung von Nefesch: Wenn die Deutschen ihre Verbrechen an den Juden vor Gott als Schuld bekannt und vor aller Welt zugegeben hätten, dann müssten sie jetzt keine – als Reaktion auf ihr schlechtes Gewissen – Bücklinge ohne Rückgrat sein. Sie müssten nicht gegen alle Vernunft die Elenden der Welt und die Flüchtlinge aus den muslimischen Ländern aufnehmen, während die reichen arabischen Ölländer sich vergnügt die Hände reiben, wie gut die islamische Durchdringung der dekadenten Demokratien des Westens gelingt. Wie man sich bettet, so liegt man.

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