21 Juli 2016 ~ 0 Comments

Vogel-Strauß-Politik

In einem Regionalzug bei Würzburg hat ein 17-jähriger mit einer Axt und einem Messer vier Personen schwer verletzt. So titeln die Medien in großem Einvernehmen.
Sie schrieben nicht: „IS-Terroranschlag in Bayern. Vier Schwerverletzte, zwei in Lebensgefahr.“
Man wisse aber über die Motive des Täters noch nicht genug. Dass er eine handgemalte Fahne des Islamischen Staates besaß und nach Zeugenaussagen „Allahu Akbar“ gerufen habe, stört erkennbar das Bild, dass man auch dann aufrechterhalten will, wenn es Schwerstverletzte gibt: Mit dem IS – mit dem Islam – hat das nichts zu tun.
Ein verwirrter junger Mann, unbegleitet, traumatisiert, von der Gesellschaft nicht akzeptiert, ohne Perspektive – da muss man irgendwie verstehen, dass der versucht, mit der Axt Schädel zu spalten.

Nahtlos reiht sich diese Tat in die Amokfahrt des Tunesiers Mohamed Lahouaiej Bouhlel ein, der am 14. Juli in Nizza 84 Menschen mit einem LKW überfuhr und tötete. LKW und Äxte verbieten wird das Problem nicht lösen.

Und die Entwicklungen in der Türkei sei nur mit einem Satz kommentiert: Man kann ernsthafte Zweifel daran haben, dass dort Demokratie und Rechtsstaat gesiegt haben. Die Entwicklungen lassen das Schlimmste befürchten: Unser Nato-Bündnispartner und EU-Beitrittsaspirant wird ein despotisches, autoritäres Regime islamischer Prägung, bzw.: es wird jetzt noch despotischer, noch autoritärer, noch islamischer.

Die spontanen Pro-Erdogan-Demonstrationen bei uns in Deutschland – noch in der Nacht des Putsches – waren eindrucksvoll. Bei jedem Terroranschlag im Namen des Islam hätten wir uns diese Demonstrationen gewünscht: „Nicht in unserem Namen. Wir solidarisieren uns mit den Opfern.“ Aber – die gab es nie.

Auszugsweise: von Beatrix von Storch

PS: Unsere Informationsbroschüre über die Scharia wird demnächst fertiggestellt. Sie soll helfen, möglichst viele Bürger über die Gefahren der Scharia aufzuklären.

www.zivilekoalition.de www.buergerrecht-direkte-demokratie.de www.freiewelt.net

Dieses Aufzeigen unserer Vogel-Strauß-Politik war nur die Diagnose.
Die Therapie wäre Offenheit in Bezug auf das Geschehen, Einsicht in die Ursachen des islamischen Terrors, indem man sich in die Lektüre des Koran vertieft – z.B. Sure 9, die Thronsure als Einstieg, dann die Erkenntnis, dass der Islam, obwohl er die westliche Religionsfreiheit in Anspruch nimmt, keine Religion im westlichen Sinne ist, sondern eine faschistische Ideologie, die Herrschaftsanspruch über die ganze Welt beansprucht und aus dem Koran seine Motivation bezieht, geschrieben von einem Räuberhauptmann und Heeerführer, der über Leichen ging, wie Hitler, Stalin, Lenin und andere.

Praktisch würde die Therapie so aussehen, dass man z.B. bekannte Gefährder, die man wegen Personalmangels nicht dauerhaft überwachen kann, rechtzeitig in ihre Länder abschiebt. Wenn die Länder diese Menschen nicht aufnehmen, dann muss ihnen die staatliche Entwicklungshilfe gestrichen werden.

Mir ist klar, dass dies alles in den Wind geredet ist, weil unsere Demokratien, die vom christlichen Erbe des guten Willens und der Vernunft geprägt sind, den neuen Herausforderungen, die harte Maßnahmen erfordern, gar nicht mehr gewachsen sind. Also wird es uns so gehen wie 500 nach Christus den Römern, die damals von den Barbaren infiltriert und vereinnahmt wurden.
Gottes Mühlen mahlen langsam, mahlen aber trefflich fein – sagt der Volksmund. Und die Bibel sagt bei Daniel 11, 36: „… bis der Zorn vorüber ist, denn was beschlossen ist, wird ausgeführt werden.“

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