02 Februar 2011 ~ 0 Comments

NahTodesErlebnisse

Was sichtbar ist, das ist vergänglich. Was unsichtbar ist, das ist ewig, sagt die Bibel.
Himmel und Erde werden vergehen. Die Seelen der Menschen und die erschaffenen Geister oder Engel bleiben ewig. Doch es gibt Unterschiede.

Das Gewissen des Menschen – egal ob es totgeschlagen oder gepflegt wurde, ist ein Beweis für die unsichtbare, geistige Dimension unseres Lebens. Denn Materie kann weder Liebe noch VerantwortungsGefühl hervorbringen.

Viele Menschen besitzen Intuition im engeren Sinn, indem sie spüren, was die Person, die ihnen gegenübersteht, wirklich meint – ganz unabhängig von deren Worten oder Gesten.
Wenn Solche über die Straße gehen, dann schauen sie sich schon mal um, weil sie das Gefühl haben, jemand will etwas von ihnen. Doch es ist niemand zu sehen. Die Person, deren Anmache sie spüren, versteckt sich hinter einer Gardine am Fenster.
Professor A.E. Wilder-Smith nennt diese Eigenschaft, Unsichtbares zu spüren, den sechsten Sinn. Dieser Sinn wird bei den meisten Menschen übertönt und unterdrückt durch die Reizüberflutung, der wir ausgesetzt sind oder die wir uns durch Telefon, „Musik“ und Filme zumuten.
In der Stille der Natur oder im „stillen Kämmerlein“ kommt der „sechste Sinn“ an die Oberfläche und gibt uns neue Eindrücke, Ideen und Wünsche.

In Prediger 3,11 heißt es: „… auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt;“  Und Augustin sagte, „Unser Herz ist unruhig, bis es ruht – oh Gott – in dir.“ Dies alles sind Aussagen über unsere Möglichkeit, mit den ewigen, unsichtbaren Dingen in Verbindung zu treten.

Wenn unsere fünf natürlichen Sinne durch Drogen betäubt werden, kann es durch unseren sechsten Sinn auch zu Wahrnehmungen aus der Geisterwelt kommen. Drogen und meditative Techniken sind ein bekannter Einstieg in die okkulte (verborgene) Dimension.

Neulich habe ich mir einen Vortrag über NahTodesErlebnisse angehört und konnte sehen, wie es sich auswirkt, wenn die fünf Sinne, die auf unser tägliches Leben ausgerichtet sind, durch eine Bewusstlosigkeit ausgeschaltet sind. Unser EwigkeitsSinn leitet dann Eindrücke aus der unsichtbaren Welt an das noch empfängliche Gehirn weiter und lässt diese Menschen unbekannte Erfahrungen machen. Denn noch sind sie nicht tot. Sie sind nur nahe daran, konnten jedoch wiederbelebt werden und ihre Erlebnisse erzählen.

Genau an diesem Punkt ist es wichtig zu unterscheiden, was geschieht. Denn bisher war kein Mensch wirklich tot, ist zurückgekommen und hat uns Informationen über den Tod oder das Jenseits gegeben – als nur einer: Jesus Christus. Zwar hat er zu seinen irdischen Lebzeiten Tote auferweckt, doch es sind keine Berichte von ihnen überliefert.

Soweit nun die Aussagen aller außersinnlichen Wahrnehmungen übereinstimmen, sind sie glaubwürdig. Doch wenn sie sich unterscheiden, hat die Aussage von Jesus größeres Gewicht, denn er allein war wirklich im Tod und ist auferstanden.

Professor Wilder-Smith macht an einem Beispiel klar, was uns erwartet, wenn wir eine Begegnung mit der unsichtbaren Welt haben:

Zu einem edlen und mächtigen Oberhaupt werden wir nur dann vorgelassen, wenn wir uns entsprechend vorbereitet haben und mit der richtigen Einstellung und der Empfehlung eines anerkannten Fürsprechers vor ihn treten. Im Falle des Edlen in der geistlichen Welt heißt der Fürsprecher für alle Menschen, die zu ihm wollen, Jesus Christus. Diesen hat Gott zum Mittler zwischen sich und den Menschen bestimmt. Niemanden sonst.

Wenn ein Mensch jedoch unvorbereitet, plötzlich und unerwartet Kontakt mit der unsichtbaren Welt bekommt oder sich eigenmächtig Zugang verschafft, wird er lediglich dem Gegenspieler des edlen Herrschers begegnen, dem Rebell und Räuberhauptmann in diesem Reich.

Vor diesem Bösen zu erscheinen, erfordert keinerlei Vorbereitung oder Fürsprache.
Du kannst in deinen Lumpen kommen. Du bist – auch ungewaschen – willkommen im Reich der Finsternis und wirst, falls du nur als Gast kommst, mit falscher Freundlichkeit und unter Vorspiegelung falscher Bilder empfangen.

Im Gespräch mit feindlich gegen ihn eingestellten jüdischen Priestern zeigt Jesus auf, wie der Rebell Gottes beschaffen ist und sagt von ihm:
„Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. (Johannes 8,44)

und weiter:

„… der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts.“ (2.Kor 11,14)
Das ist der, der am Ende des Tunnels auf die Menschen wartet, die von ihren NahTodesErlebnissen erzählen.

Alle die kein Verlangen danach haben, dem Lügner und Menschenmörder in die Hände zu fallen, sollten die Liebesbriefe lesen, die ihnen ihr Gott und Schöpfer in der Bibel geschrieben hat und die Berichte, die von der Mühe erzählen, die er sich gemacht hat, um uns von unseren Sünden zu erretten, die uns ins ewige Verderben bringen:

„Er (Jesus, der Messias) wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber JHWH, der HERR warf unser aller Schuld auf ihn.“ (Jesaja 53, 5-6)

„So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Sohn gab, der einzig ist in seiner Art, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer auf ihn vertraut, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des einzigartigen Sohnes Gottes geglaubt hat. Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist – und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. (Johannes 3,16-19)

„Wirklich und wahrhaftig – ich (Jesus) sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat (Gott, der Vater), der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“ Johannes 5,24

Jesus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?“ (Johannes 11,25-26)

Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du also ein König? Jesus antwortete: „Du sagst es; ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe; jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.“ (Joh 18,37)

Hörst du die Stimme des „guten Hirten“? Dann antworte ihm, indem du ihm dein Herz öffnest und ihn in dein Leben einlässt, wie im ersten Kapitel des JohannesEvangeliums geschrieben steht: „Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu sein – denen, die an seinen Namen glauben – die nicht … aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.“   (Johannes 1,11-13)

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