11 Januar 2010 ~ 0 Comments

Ehre

Johannes 5,44:
Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander annehmt, und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, sucht ihr nicht?

Blendendes Feuerwerk menschlicher Begabungen und Fertigkeiten reißen manche von ihren Stühlen. Sie lassen sich begeistern und bewegen, wenn sie sehen und fühlen. Dann fassen sie Mut und haben Zuversicht. Und eine Stunde später ist alles vorbei. Der Rauch vom Feuerwerk hängt noch in der Luft und die Reste der zerplatzten Knallkörper liegen in der Gosse.
„Ich will alles – und zwar sofort!“ zwitschert es frech in einem Schlager. Und Edith Piaf meint sogar, „je ne regrette rien!“ Ich bereue nichts. Das erinnert mich an Nazigrößen, die auch nichts zu bereuen hatten. Sie hatten ja nur ihrem VerFührer gedient.

Wenn ich in der GemeindeVersammlung sitze und vielerlei Eindrücke, Gedanken und Gefühle mich bewegen – ein Universum von Unruhe und Eitelkeit wogt um mich herum – dann weiß ich, auf wen ich innerlich schauen muss, um Grund unter die Füße zu bekommen. Dann steigt ein Verlangen nach dem starken Gott in mir auf, dem allein alle Ehre gebührt. Mit der ganzen „Wollust“, die aus der Anbetung kommt, gebe ich IHM, dem allein Herrlichen die Ehre, die ihm gebührt und kann sehen und spüren, wie mächtig Gott die belohnt, die ihn suchen.

Jeremia 31,20:
… mein Herz ist entbrannt für ihn; ich muss mich über ihn erbarmen! spricht der HERR.

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